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Kleiner botanischer Führer durch Deidesheim und die Pfalz

Simaroubaceae / Götterbaum



Götterbaum

Stinkesche. Chun Pi, TCM. Dieser Baum riecht angenehm bei geringer Konzentration, bei stärkerer Konzentration empfinden wir den Geruch aber als Gestank. Höhe über 10 m, rasch wachsend mit rotbraunen Zweigen, die Fiederblätter sind bis zu 60 cm lang. Rote Herbstfärbung. Teile des Baumes werden zu Räucherungen benutzt. Er soll psychedelische Wirkungen haben. In der Krebstherapie wird er verwendet auf Grund seiner Lactone. In der chinesischen Heilkunde wird er verschrieben gegen Durchfall, Herzberuhigung und Krämpfe. Die Blüten bieten ein reiches Nektar- und Pollenangebot. Sie werden stark von Bienen, Hummeln und anderen Insekten besucht. Der Drüsige Götterbaum gefällt durch dekorativen Blatt- und röt- lichen Fruchtschmuck. Er verträgt extreme Trockenperioden und ist als anspruchsloser Park- und Straßenbaum besonders stadtklimafest. Knospen: Weinrote bis oliv- oder gelbgrüne Knospen- schuppen bedecken die halbkugeligen, 6 mm breiten und 4 mm dicken Seitenknospen. Blätter: Die 45 - 60 cm langen, unpaarig gefiederten Laubblätter stehen wechselständig. Sie bestehen aus 13 - 25 gestielten, oberseits dunkelgrünen und unterseits bläulichgrün gefärbten Blättchen. Die eilanzettlichen, lang zugespitzten, ganzrandigen Blättchen besitzen nahe dem Grund 1 - 2 grobe Zähne, die unterseits in großen Drüsen enden. Blüten: Im Juni/Juli stehen die grünlichgelben Blüten in 10 bis 20 cm langen Rispen. Früchte: Der Samen befindet sich nahe der Mitte eines etwa 4 x 1 cm großen Flügels. In großen Mengen hängen die länglich geflügelten Früchte in Fruchtrispen und färben sich im Spätsommer karminrot. Sie bleiben bis zum Winter am Baum. Toxische und allergische Reaktionen bei der Baumpflege, Baumfällung und Wurzelrodung des Ailanthus altissima Erwünscht sind sämtliche Beiträge, die im Zusammenhang stehen könnten. Während oben genannter Arbeiten stellten sich nach wenigen Tagen bei den Baumfällern , den Kunden und den Stammholzabnehmern verschiedenste allergische Reaktionen ein. Um auf die möglicherweise ausgehende Vergiftungsgefahr des Ailanthus altissima aufmerksam zu machen, eröffnen wir ab heute, 27. November 2001 unser Forum Zum Forum und den Beiträgen bitte auf untenstehendes Bild oder die Links klicken. Dankeschön. C.Richter Der Götterbaum oder Himmelsbaum (Ailanthus altissima) ist ein Baum aus der Familie der Bitterholzgewächse (Simaroubaceae). Heimisch ist der Baum in China und im südlichen Korea, heute ist er jedoch als Parkbaum und verwildert auf allen Kontinenten mit warmgemäßigtem Klima zu finden. Es handelt sich um einen Baum, der häufig als Busch oder buschiger Halbbaum vorkommt, und als Baum eine Höhe von bis zu 30 Metern erreichen kann. Er ist zweihäusig, das heißt, die männlichen und die weiblichen Blüten finden sich auf verschiedenen Bäumen. Er blüht Ende Juli. Im August bis September bilden sich die Früchte, die als Schoten mit zentralem Samen und beidseitigen Flügeln ausgebildet sind und zu Hunderten in Büscheln stehen. Die Blätter des Baumes sind paarig gefiedert und können mehr als einen Meter lang werden. In China werden die Blätter zur Fütterung der zu den Seidenspinnern zählenden Ailanthus- oder Götterbaumspinner (Philosamia cynthia) verwendet, die in Zuchten verwertbare Seide produzieren. Vielerorts breiten sich die Götterbaumbestände sehr stark aus und drängen heimische Arten zurück. In einigen Staaten, wie zum Beispiel in Österreich und der Schweiz wird er bereits zu den invasiven Neophyten gezählt, deren weitere Ausbreitung man zu verhindern sucht. Der Götterbaum oder Himmelsbaum (Ailanthus altissima) ist ein Baum aus der Familie der Bitterholzgewächse (Simaroubaceae). Heimisch ist der Baum in China und im südlichen Korea, heute ist er jedoch als Parkbaum und verwildert auf allen Kontinenten mit warmgemäßigtem Klima zu finden. Es handelt sich um einen Baum, der häufig als Busch oder buschiger Halbbaum vorkommt, und als Baum eine Höhe von bis zu 30 Metern erreichen kann. Er ist zweihäusig, das heißt, die männlichen und die weiblichen Blüten finden sich auf verschiedenen Bäumen. Er blüht Ende Juli. Im August bis September bilden sich die Früchte, die als Schoten mit zentralem Samen und beidseitigen Flügeln ausgebildet sind und zu Hunderten in Büscheln stehen. Die Blätter des Baumes sind paarig gefiedert und können mehr als einen Meter lang werden. In China werden die Blätter zur Fütterung der zu den Seidenspinnern zählenden Ailanthus- oder Götterbaumspinner (Philosamia cynthia) verwendet, die in Zuchten verwertbare Seide produzieren. Vielerorts breiten sich die Götterbaumbestände sehr stark aus und drängen heimische Arten zurück. In einigen Staaten, wie zum Beispiel in Österreich und der Schweiz wird er bereits zu den invasiven Neophyten gezählt, deren weitere Ausbreitung man zu verhindern sucht. Der Götterbaum ist ein großer Baum (bis 25 m hoch) aus der Familie der Bittereschengewächse. Das Exemplar auf dem Foto habe ich am 23.6.2003 in Altenburg fotografiert. Zu diesem Zeitpunkt war der Baum in voller Blüte. Die grünlichgelben Blüten befinden sich in Rispen, sie sind zwar reichlich vorhanden, fallen aber nicht so sehr auf und riechen recht unangenehm. Der Götterbaum ist ein schnellwüchsiges Gehölz (über 50 cm in der Höhe pro Jahr), stadtklimafest und salztolerant, also auch für extreme innerstädtische Bereiche geeignet. Markant sind seine unpaarig gefiederten Blätter, deren Blättchen nahe dem Grund spitze Lappen haben mit auf der Unterseite großen Drüsen (typisches Erkennungsmerkmal).

In Deidesheim steht ein Exemplar im Stadtgarten direkt an der Parkplatzseite der Residenz Mandelgarten.