Abelie
Amberbaum
Amerikanische Zypresse
Araukarie
Bitterorange
Blasenbaum
Chilenische Schmucktanne
Chinesische Wildbirne
Dattelpflaume
Eisenholzbaum
Engelstrompete
Erdbeerbaum
Esskastanie / Marone
Fächerblattbaum
Feige
Ginkgo
Götterbaum
Granatapfelbaum
Hanfpalme
Himalaja-Zeder
Hundertjährige Aloe
Japanische Aralie
Japanischer Zierapfel
Judasbaum
Kaiserbaum
Kakipflaume
Kiwi
Klebsame
Korallenbaum
Kuchenbaum
Lederhülsenbaum
Lorbeerbaum
Losbaum
Magnolie
Mammutbaum
Mandel
Metzgerpflanze
Ölbaum / Olivenbaum
Orange
Pinie
Roßkastanie
Schnurbaum (Perlschnurbaum)
Seidenbaum
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Stechapfel
Taschentuchbaum
Trompetenbaum
Tulpenbaum
Zaubernuß
Zimtbaum
Zitrone

Kleiner botanischer Führer durch Deidesheim und die Pfalz

Zaubernuß

Hamamelis

Zaubernuß

Der Winter ist die Zeit der Zaubernuß. Sie gehört zu den schönsten im Winter blühenden Gehölzen. Von Januar bis März entrollen sich an den noch blattlosen Zweigen dieser schönen Ziersträucher lange, schmale Blütenblätter. Sie sind als kleine, rundliche Gebilde bereits seit dem Herbst vorhanden.
Der Name 'Zaubernuß' ist nicht zu unrecht gewählt. Die Kronblätter rollen sich bei Frost zusammen und blühen, wenn sich die Umgebungstemperatur erhöht, wieder auf. So kann sie selbst unter einer Schneehaube bei -10-12°C blühen.
Die besondere Herbstfärbung in Rot und Gelb verleiht der Pflanze einen ganz besonderen Reiz.

Die 3-5m Höhe entwickelnde Zaubernuss ist eine langsam wachsende Pflanze. Sie braucht einen humosen, leicht sauren und durchlässigen Boden. Obwohl sie gegen Fröste weitgehend resistent ist, sollte ihr Standort sonnig sein. Extreme Standorte und rauhe Windlagen sollten vermieden werden, ebenso sollte bereits beim Pflanzen der daran gedacht werden, daß sie das Verpflanzen nicht verträgt. Beste Pflanzzeit ist nach dem Laubfall im Herbst. Die beste Wirkung erzielt man, wenn man die Zaubernuß vor einem dunklen Hintergrund pflanzt. Sie ist zwar relativ anspruchslos, sollte aber nicht beschnitten werden. Lediglich die Wildtriebe sollten entfernt werden.

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